Gerade in der Winterzeit, wenn es kalt ist und viele krank sind, wird viel Tee getrunken. Dabei wärmt Tee nicht nur von innen, sondern kann mit bestimmten Kräutern oder Früchten das Immunsystem und den Körper ebenfalls stärken! Doch welche Kräuter helfen bei was?
Generell gilt: wer erkältet ist, sollte viel trinken, damit die Schleimhäute feucht bleiben und sich Viren dort nicht so leicht ansiedeln können. Neben Nahrungsergänzungsmitteln und Medikamenten gegen die Beschwerden kann man sich ebenfalls von der Natur helfen lassen. Schließlich helfen viele Kräuter bei vielen kleinen und größeren „Wehwehchen“. Hier sind 6 Kräuter, mit denen viele Beschwerden gelindert werden können:
Das anisartige Kraut ist nicht nur bei Babys ein natürliches Wundermittel. Es hilft bei Klein und Groß auf sanfte Art und Weise gegen Magen-Darm-Beschwerden, wie Krämpfen, Blähungen und Völlegefühl. Aufgrund sein hohes Gehalt an Vitamin A und C ist Fencheltee ebenfalls ratsam bei Husten und Schnupfen.
Bei Erkältungen ist ein frisch aufgegossener Kamillenblütentee eine Wohltat: Die Blume kann die Produktion weißer Blutkörperchen vorantreiben, welche dafür verantwortlich sind, Viren, Bakterien und Pilze zu erkennen und zu zerstören. Infolgedessen stärkt Kamillenblütentee das Immunsystem. Doch auch für ein Dampfbad werden die Kamillenblüten eingesetzt. Aufgegossen mit heißem Wasser entfalten die Blüten in dem Dampf ihre wertvollen Inhaltsstoffe. Für 10 Minuten den Kopf mit einem Handtuch abdecken und den Dampf einatmen; Die Wellnesseinheit kann aufgrund der ätherischen Öle gegen Stress und Angstzustände wirken.
Pfefferminzblätter haben einen reinen, erfrischen und Menthol-artigen Charakter und können kalt und warm aufgebrüht als Getränk genossen werden. Aufgrund ihren erfrischenden Eigenschaften kann die Pfefferminze für die Atemwege hilfreich sein. Des Weiteren kann das Naturheilmittel gegen Kopfschmerzen eingesetzt werden.
Salbei hat wichtige Eigenschaften, die gegen Erkältung und Magen-Darm Beschwerden helfen. Die enthaltenen ätherische Öle sind hilfreich gegen Viren und Bakterien und stärken das Immunsystem. Darüber hinaus enthält das Kraut Bitterstoffe, die beim Genuss des Tees die Speichel- und Magensaftproduktion anregt. Infolgedessen wird die Verdauung gefördert.
Für viele ist die Brennnessel im Garten ein ungewolltes (Un-)Kraut, das schnellstmöglich entfernt werden muss. Schließlich erzeugt sie bei jeder Berührung lästige, juckende Pusteln. Dabei ist die Nessel eine unterschätzte Heilpflanze! Aufgrund ihrer wertvollen Inhaltsstoffe wird die Pflanze gerne bei Harn-, Nieren- und Gelenkbeschwerden eingesetzt. Sie regt den Stoffwechsel und die Verdauung an und kann ebenfalls als Küchenkraut verwendet werden.
Ingwer ist ein wahrer Stoffwechselbooster, der bei Kreislaufproblemen den fehlenden Kick verleihen kann. Die Knolle besitzt wertvolle ätherische Öle, die entzündungshemmend und schleimlösend wirken. Daher wird Ingwertee oft auch bei Erkältungen eingesetzt. Der Tee schmeckt am besten frisch zubereitet und mit Honig und Zitrone verfeinert.
Gerade in der Winterzeit – und aktuell in der Coronakrise – ist es wichtig, das Immunsystem zu stärken. Die aufgelisteten Kräuter und Pflanzen sind von uns eine persönliche Auswahl, die keinesfalls allgemeingültig ist. Wenn du dich krank oder unwohl fühlst, such bitte einen Arzt auf.
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